Ein Zitat von Sigolt Wenske (deutscher Heilpraktiker und Iridologe) unterstreicht den größten Nutzen der Iris- bzw. Augendiagnose:
"Augendiagnose ist vor allen Dingen ein Prognostikum, ein Vorausschau. Mit ihr ist es möglich, eine primäre Prävention zu betreiben, die wesentlich effektiver ist als eine nachhinkende Substitution."
Der präventive Nutzen der Irisdiagnose lässt sich so erklären: Die Augendiagnose liefert Hinweise auf die Konstitution des Patienten, also auf seine erblich bedingte und erworbene Gesamtverfassung.
Jeder Mensch hat gemäß seiner Konstitution eine bestimmte Art, auf krankmachende Faktoren zu reagieren und entwickelt im Laufe seines Lebens entsprechende Reaktionsmuster. Diese Reaktionsmuster sind in der Iris erkennbar. Anhand dieser Informationen, die die Konstitution und Schwachstellen im Körper offenlegen, wird der Heilpraktiker seinen Patienten behandeln und ihm Vorsorgemaßnahmen empfehlen.
Unsere grundlegenden Lebensfunktionen wie Atmung, Blutdruck, Immunsystem und Verdauung werden hauptsächlich automatisch und ohne unser bewusstes Zutun gesteuert. Diese Prozesse werden durch das vegetative Nervensystem (VNS) reguliert. Die Analyse der Herzfrequenzvariabilität (HRV) gibt wertvolle Einblicke in den Zustand dieses Nervensystems. Mit dem HRV-Diagnosesystem Nilas MV® können wir das vegetative Nervensystem detailliert analysieren und so den Gesundheitszustand unserer Patienten genau erfassen und effektiv überwachen.
Technik der Messung:
Die HRV-Messung mit dem Nilas MV® nutzt Sensoren, die die Herzfrequenzvariabilität (HRV) aufzeichnen. Die Messung ist nicht invasiv und dauert nur wenige Minuten. Der Patient sitzt dabei entspannt, während die Sensoren die HRV-Daten erfassen.
Warum messen wir die HRV?
Die HRV ist ein wesentlicher Indikator für die Gesundheit des autonomen Nervensystems und die Fähigkeit des Körpers, auf Stress zu reagieren. Eine sehr niedrige HRV kann tatsächlich mit einer Vielzahl von Krankheiten in Verbindung gebracht werden.
Die Messung der HRV ermöglicht uns:
Freie Radikale sind überaus schwer zu messen.
Deutlich unkomplizierter und doch absolut zuverlässig lassen sich freie Radikale mit dem FORMplus Absorptionsfotometer messen.
Der FORMplus Absorptionsfotometer liefert laborgenaue Ergebnisse, die eine professionelle und kompetente Radikalbestimmung ermöglichen. Auch der aus der Radikalbelastung resultierende oxidative Stress wird dabei in Form eines oxidativen Stressprofils für jeden Patienten dargestellt.
Für den Test benötigt wird lediglich ein Tropfen Kapillarblut. Laborgenaue Ergebnisse liegen innerhalb von 7 Minuten vor.
Einfluss auf das Testergebnis haben Schwangerschaft, Hormonersatztherapie, die Anwendung oraler Kontrazeptiva und sportliches Ausdauertraining.
Mit diesem Test lassen sich einzelne zirkulierende Tumorzellen (CTCs), die sich vom Primärtumor gelöst haben, im Blut zählen.
Der direkte Blick auf die Tumoraktivität und die Möglichkeit, die Wirksamkeit der angewandten Therapien zu erkennen, bedeutet für die Patienten eine höhere Lebensqualität und möglicherweise auch eine Lebenszeitverlängerung durch frühzeitige Rezidiverkennung.
Quellen:
Analyse der Herzratenvariabilität: https://www.nilas-mv.com/
„Der Zusammenhang zwischen der Herzratenvariabilität und Stress" von Jessica Geitel, veröffentlicht von der Eberhard Karls Universität Tübingen: https://publikationen.uni-tuebingen.de/xmlui/bitstream/handle/10900/73260/Diss_JessicaGeitel.pdf?sequence=1
"Herzratenvariabilität: Wie ist der Stand der Forschung?" veröffentlicht in der Ärzte Zeitung: https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Herzratenvariabilitaet-Wie-ist-der-Stand-der-Forschung-404900.html
"RHRVEasy: Heart rate variability made easy": https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0309055